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mmer wieder erheben wir unsere Stimme, um an die Menschenwürde aller Menschen zu erinnern. Der folgende Text ist eine Reaktion auf die Erklärung:"Dignitas infinita" vom 08. April 2024, die das Dikasteriums für die Glaubenslehre im Vatikan veröffentlicht hat.

Offener Brief der OrdensFrauen für MenschenWürde an den Generalsekretär der CDU, Herrn Carsten Linnemann

An den Generalsekretär der CDU,
Herrn Carsten Linnemann!

Angesichts der inadäquaten Äußerungen Ihres Parteivorsitzenden Herrn Merz sind wir fassungslos. Es handelt sich dabei einzig um polemische Halbwahrheiten, wenn behauptet wird, dass AsylbewerberInnen problemlos sofort alle Zahnbehandlungen erhalten würden, während sich bundesdeutsche Versicherte vergeblich um Termine bemühen müssten.
Nicht zum ersten Mal sind wir entsetzt darüber, wie eine angeblich christliche Partei derart an der Würde des Menschen vorbei agiert.


Als Christinnen und Christen sollten wir besonders in diesen Zeiten - wo rechts-populistisches Gedankengut in Politik und Gesellschaft immer präsenter wird -  Mitmenschlichkeit leben.

Immer mehr sind wir ‘OrdensFrauen für MenschenWürde’ auf der Suche nach dem “C” innerhalb der CDU/CSU und legen Ihnen nahe, dieses fiktive “C” endgültig aus dem Namen Ihrer Partei zu streichen!

Geistlicher Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland

Langezeit galt: „Spiritualität ist immer gut!“ Unter anderem ist sie wichtiger Sinngeber und Resilienzfaktor. Mit dem Bekanntwerden der dramatischen Folgen von spirituellem ist diese Naivität verloren. Nun stellt sich die Frage, woran man den Unterschied zwischen einerseits förderlicher/heilsamer und andererseits manipulativer/missbräuchlicher Spiritualität erkennt.

Die Referentin, Therapeutin und Autorin von Publikationen zu geistlichem Missbrauch, erläuterte Grundlagen geistlicher Freiheit und unterschiedet in ihrem Vortrag geistliche Macht von geistlicher Autorität mit ihren je spezifischen Missbrauchsformen. Hinweise zu Vorbeugung, Intervention und Aufarbeitung rundeten die Veranstaltung ab.

Mit: Dr. phil. Hannah Schulz, systemische Supervisorin (DGSv) und Therapeutin

(HP) in eigener Praxis in Bensberg bei Köln. Ignatianische Exerzitienbegleiterin

und Referentin bei zahlreichen Veranstaltungen im In- und Ausland.

http://sinnvoll-supervision.de

Termin: 27.03.2023, 19:30 Uhr, Zoom

Video vom Vortrag auf Youtube ansehen:

https://www.youtube-nocookie.com/embed/Ae_3kPu1HiQ?si=c7ikBDzBzjR1NFgv

Dialog und Begegnung

Ordensfrauen für Menschenwürde – Im Gespräch mit drei Mitgliedern. Murnau, 30.09.2022

Missbrauch an Ordensfrauen - die erste öffentliche Auseinandersetzung in Deutschland zu diesem Thema

Missbrauch an Ordensfrauen ist weltweit verbreitet und das erschreckende Ausmaß kommt immer mehr ans Tageslicht. Doch wurde das Leid der Frauen, die sich ganz in den Dienst der Kirche stellen, verheimlicht und verdrängt.
Es ist dem Sprechen mutiger Ordensfrauen zu verdanken, dass diese Erfahrungen nun bekannt werden. Sie berichten darüber, wie sie in ihrer Sehnsucht nach einem Leben mit enger Bindung an Gott besonders verletzbar waren. Wie ihre Bereitschaft zu Gehorsam von Führungspersönlichkeiten ausgenutzt wurde. Wie zur spirituellen Manipulation der sexuelle Missbrauch hinzukam. Wie sie abhängig waren und keine Beschwerdewege kannten. Wie auch finanzielle Abhängigkeiten es Frauen in Ordensgemeinschaften erschwerten, aus schwierigen Situationen auszusteigen.
Die Veranstaltung gab Einblick in die Erfahrungen und reflektierte die verschiedenen Ebenen von Missbrauch. Worauf ist besonders zu achten, um Frauen einen freien und selbstbestimmten Weg in Orden zu ermöglichen?

30.09.2022, Veranstaltung der DombergAkademie in Kooperation mit OrdensFrauen für MenschenWürde

Lesung Frauen ins Amt

Ja zu Diakoninnen und Priesterinnen! Die Antwort der Männer auf „... weil Gott es so will“. Schwester Philippa Rath OSB hat mit ihrem kürzlich erschiene- nen Buch, in dem Frauen von ihrer Berufung zur Di- akonin und Priesterin erzählen, der Diskussion um Weiheämter für Frauen einen kräftigen Schub ver- liehen. Das brandneue Buch „Frauen ins Amt“, das in der Lesung von den Herausgebenden Burkhard Hose und Schwester Philippa Rath OSB persönlich vorgestellt wird, geht noch einen Schritt weiter. 100 Männer, darunter viele Prominente, solidarisie- ren sich mit dem Anliegen der berufenen Frauen.

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